Struma Valley Village In A Nutshell

Struma Valley Village In A Nutshell

Oktober 18, 2024 0 Von Michael

Alles was du über das Struma Valley Village wissen musst.

Mit dem Struma Valley Village gehen wir einen anderen Weg als den, den andere Dorfprojekte und Communities bisher gegangen sind. Das beginnt schon bei der Struktur des neuen Dorfes, also in erster Linie die Frage, wo wir alle leben? Und von was wir leben? Und wie ist es mit Kindern und Tieren dort? Wohnen? Ernährung? Regeln? Arbeit? … es kommen schnell viele Detailfragen bezüglich den äußeren, materiellen Dingen zusammen. Genauso wichtig wie diese im außen liegenden Detailfragen ist aber auch die Frage nach dem WIE. Damit ist nicht gemeint wie wir das aufbauen wollen, sondern WIE wir leben und mit welchen inneren Haltungen und Werten wir versuchen eine Dorfgemeinschaft für die neue Zeit im Miteinander und in Verbundenheit zu beleben.

Was ist das Struma Valley Village in einem (langen) Satz:

Das Struma Valley Village ist ein dezentrales Dorf in einem Tal, welches aus 20 Standorten besteht, in denen kleine Gemeinschaften / Familien mit insgesamt 150 Menschen leben, die unter sich ohne Geld oder 1 zu 1-Tausch Mehrwerte des täglichen Bedarfs mit Begeisterung und Passion geben und ein autonomes und selbst bestimmtes Leben im Außen und im Innern außerhalb der Matrix mit hohem Bewusstsein und gelebter Spiritualität versuchen umzusetzen in dem sie mit der eigenen inneren Bereitschaft, Ausrichtung und intrinsische Motivation darauf fokussiert sind, ein neues Dorf der neuen Zeit in einer neuen Erde durch die eigene Lebensfreude hervorzubringen. – Stand: Oktober 2030 (aus der Zukunft)

Wir alle leben hier aber auch unser ganz eigenes Leben. Wir haben eigenverantwortlich selbst Sorge dafür zu tragen, wie wir unser Leben und auch den Lebensunterhalt genau gestalten. Wir sind keine zurückgezogene Kommune, keine Religion, keine Sekte, vermeiden Dogmen und jegliche Ideologie.
Wir sind im Innen und Außen freie und unabhängige Menschen die versuchen „Neue Welt Ideen“ auszuprobieren und umzusetzen und sind bereit etwas Lebenszeit aus eigenem Wunsch heraus in dieses Projekt als ein Experiment zu geben. Wir sind weiter verbunden mit der „Alten Welt“ und auch mit den Menschen, die nicht am Dorf-Projekt mit machen.

Der folgende Text möchte einen Rahmen geben und darin zunächst ein Bild und eine Vorstellung der Idee zeichnen in dem viele Detailfragen beantwortet werden und vor allem aber die Säulen auf denen das gesamten Struma Valley Village – Projekt fußt, beschreiben. Dann wird aufgezeigt, was bereits schon real existiert und wie es nun weiter wachsen kann. 

 

Inhaltsübersicht:

Thema 1: Die dezentrale Dorfstruktur und das Dorf-Gedankenbild.

Thema 2: Pioniere und Siedler, Standorte und kleine Gemeinschaften. Der neue Mensch.

Thema 3: Mehrwerte und das Freudeprinzip

Thema 4: Digitale Welt – Organisation und Koordination

Thema 5: Was existiert schon und wie kann es weiter gehen.

 

Thema 1

Die dezentrale Dorfstruktur und das Dorf-Gedankenbild.

Ein Dorf – zentrale Dorfstruktur

Normalerweise denkt man bei einem „Dorf“ direkt an einen lokalen Ort an dem viel Häuser zusammen stehen. Eine solche Situation wäre in meiner Wörterwelt eine zentrale Dorfstruktur. Alle Häuser und Bewohner des Dorfes sind zentralisiert an einem Ort, dem Dorf, angesiedelt. Meistens entsteht aufgrund der Nähe ein Gemeinschaftssinn und ein Dorfbewusstsein auf vielen Ebenen und auch im metaphysischen Verständnis. Die Menschen teilen eben auch die Geschehnisse, die ganz von allein in einem Dorf auftauchen und passieren.

Das Struma Valley Village ( Struma Tal Dorf ) ist nun nicht so wie hier beschrieben, zentralistisch ausgerichtet. Die Häuser stehen nicht beisammen in der selben Straße im selben Dorf, sondern dezental.

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Thema 2:

Pioniere und Siedler, Standorte und kleine Gemeinschaften, der neue Mensch.

Diese dezentrale Dorfstruktur, möchte sie lebendig gelebt werden, bringt einiges an Veränderung in der Koordination und Organisation mit sich und es treten daraus dann unausweichlich andere und neue „Anforderungen“ an die Menschen hervor, die das beleben und erschaffen wollen. Somit gibt es Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, wenn man Teil des Projekts werden möchte.
Ohne das nun zu wichtig zu nehmen, es eignet sich jeder Mensch, der diesen Text hier im Gesamten versteht und in sich selbst wieder erkennen und fühlen kann. Wirklich herausfinden ob das alles für einen selbst passt, tun wir dann bei einem längeren Aufenthalt hier im Struma-Tal. Das ist nicht nur für das Projekt wichtig, sondern auch für dich um herauszufinden, ob du dich wirklich damit auf Dauer verbinden kannst und auch möchtest.

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Thema 3:

Mehrwerte und das Freudeprinzip – „Warenfluss und Dienstleistungen“ innerhalb des Dorfs:

Das SVV möchte versuchen, dass wir alle gemeinsam neue Strukturen und Formen in möglichst vielen Bereichen des täglichen Lebens finden und zum leben erwecken. Viele dieser neuen Strukturen und Formen werden beim gehen des Wegs in Erscheinung treten, deshalb kann ich heute nur bedingt Details in allen Bereichen benennen. Als erstes sei gesagt, dass die Menschen in den Standorten zwar ihr ganz eigenes Leben organisieren, es dabei aber nötig ist etwas für das SVV-Projekt bzw. für alle anderen zu tun. Denn die Idee ist wie folgt:

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Thema 4

Eine eigene digitale Plattform als Koordinationssystem und der Auftritt nach Außen

Dieses Themen sind derzeit noch Zukunftsmusik. Es geht dabei um ein dorfgemeinschaftliches System, vermutlich eine Telefon-App, über die das SVV abgebildet werden kann. Alle Standort und auch alle Menschen die dabei sind, wo welche Mehrwerte geschaffen werden. Wo finden Feste, Feiern und Events statt, wer braucht Hilfe usw. soll hier, zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse abgebildet und als Austauschplattform genutzt werden. Eine solche Anwendung würde auch die gesamte Idee eines dezentralen Dorfs und das Gedankenbild des gemeinsamen Dorfes unterstützen, wenn ich sehen kann was alles so wo passiert.

Der äußere Auftritt ist das, mit welcher Struktur oder in welcher Form sich das SVV nach außen präsentiert. Es sind Gedanken an ein Vereins- oder Genossenschaftskonstrukt. Mir persönlich wäre es am liebste ohne eine solches „Gewand“ für die alte Welt nutzen zu müssen, nur wenn es einmal an Fördermittel oder Fundings oder gar Investoren (wenn dann in einem anderen Sinne…) geht, ist ein „anpackbares“ Konstrukt wohl notwendig. Persönlich sehe ich das vermutlich zu negativ und ich freu mich wenn ich irgendwann einmal eine Unbedenklichkeit daran auch erkennen kann.

 

Thema 5:

Was existiert bereit und wie kann es weiter gehen.

Nebenstehend ist die Karte des Struma Valleys mit den 6 Standorten die bereits existieren. Alle Standorte sind derzeit noch im Aufbau und lediglich im Haus Valcovo gibt es derzeit Möglichkeiten als Siedler übergangsweise dazu zu kommen.

Wide Sight Resort:
Über das Resort ist hier im Tagebuch genug zu lesen. Wir schaffen Wohnraum für 6 weitere Menschen, die dann das Resort und das Haus Valcovo „betreiben“. Mit zum Wide Sight Resort gehört angrenzend nun auch Beatas 1600qm Grundstück.

Haus Dzhigurovo:
Das Haus von Boji, Katja und Alvin. Sie sind erst eingezogen und planen die Umbauten und weitere 1 bis 2 Gästezimmer. Boji kann bei allen Themen wo es die Sprachbarriere gibt helfe und kommunizieren. Im Standort wird es auch eine Holzwerkstatt in einer Doppelgarage mit vielen Werkzeugen und Maschinen geben sowie die Themen Lebensmittelverarbeitung, Ernährung, Kräuter, Events und Catering usw.

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