Einblick ins Struma Valley Village
Hallo liebe Menschen,
heute möchte ich nochmal sagen, dass das Struma Valley Village nicht mehr nur eine bloße Phantasie und Utopie in meinem Kopf und in meinen Vorstellungen ist, sondern das es bereits schon ganz real existiert und gelebt wird – wenn auch erst in den aller ersten Anfängen, die umso zauberhafter sind. Damit meine ich auch, dass ich interessierten Menschen nun nahe lege, wollen sie von Anfang an dabei sein, sich zu rühren und in Bewegung zu kommen. Ich weiß, es gibt sooo viele Menschen da draußen, die sich im Grunde nach einer solchen „Utopie“ sehnen – ABER wenn sie doch nur könnten…
Was ich dazu sagen kann ist, dass wenn die Gebote und Verbote in unseren Köpfen erstmal aufgeweicht und weniger gewichtig sind, wir dann erkennen können, dass wir doch unausweichlich selbst die Schöpfer unserer Realität sind – und dann liegt es plötzlich an einem selbst und schon bald braucht es Mut um dem Drachen in den Rachen zu schauen – wie es unser Alvin hier an diesem Drachen-Didgeridoo vor macht.
Ein erster wichtiger Aspekt…
… wer aus einem „System oder der Matrix“ heraus möchte, darf zunächst einmal auch erkenne, dass dieses „System“ zuerst aus einem selbst heraus muss, also aus dem Kopf in Form vom gewohnten und gelenktem Denken, Konditionierungen und anderen Irrwegen die das „System“ vorgegeben hat, bevor man in dem Neuen auch wirklich Neues erfahren und (er)leben kann. Wenn das nicht gegeben ist, der erschafft sich wieder die selben alten Strukturen und das gleiche Leid, nur in neuer Umgebung.
Und da dies dann auch negative Auswirkungen auf das gesamte „Neue Dorf Projekt“ haben würde (wir wollen in diesem Projekt ja schließlich Neues ausprobieren, erschaffen und leben – da passt altes, unnützes Zeug einfach nicht hinein), sehe ich mich absolut als Hüter dieses zentralen Aspekts des Struma Valley Village – freie Menschen in der äußeren und auch inneren Welt, die etwas Neues mit erschaffen wollen, sind gefragt.
Standorte und Menschen:
Mit heutigen Stand Mitte September 2024 zählen wir insgesamt 4 Standorte und 7 Menschen im direkten und aktiven Kreis sowie weitere 12 Menschen die im näheren Kontakt zu uns sind. In dem nebenstehendem Bild ist das Struma Tal zu sehen sowie die 4 Standorte und die (vorläufigen) Namen dieser Standorte. Vielleicht sind wir bis zum Jahresende auch auf 6 Standorte angewachsen, denn im Moment sind noch Kaufentscheidungen für Land im Tal bei 2 Leuten im Gange.
Im Haus Valcovo und auf dem Wide Sight Resort sind Beata und ich selbst aktiv, sowie auch Ivonne und Britta, wenn sie im kommenden Frühjahr für eine länger Zeit wieder kommen. Walter vom letzten Mal ist im Moment für mehrere Wochen hier und hilft mir bei der Arbeit. 3 weitere Menschen werden demnächst zum ersten mal vorbei kommen und schauen ob das etwas für sie ist und ob ein längerer Aufenthalt im kommenden Jahr im Haus Valcovo in Frage kommt. Denn das Haus Valcovo bzw. die einzelnen Teile davon werden ab Frühjahr 2025 eben auch für mehrere Wochen für Interessierte Menschen die mitmachen wollen vermietbar sein, sodass sie sich wirklich gut einleben können und schauen können ob es passt. Zudem haben wir in direkter Nachbarshaft des Wide Sight Resort in Igralishte noch ein weiteres 1600 qm großes Grundstück erworben auf dem in Zukunft dann ebenso tollen Dinge entstehen können. Dazu dann irgendwann einmal mehr.
Ich möchte nun zum angekündigten Einblick ins Struma Valley Village zurück kommen und nun von einem Geburtstag mit Musik im Haus Valcovo, von einem gemütliches Abendessen in kleiner Runde im Haus Dzighurovo und vom ersten Festival mit 30 Menschen auf dem Gelände des Drakata – Garden in Form von Bildern berichten.
Geburtstagsfeier und Jam-Session im Haus Valcovo mit allen aktiven Menschen aus dem Struma Valley Village:
Ein gemütliches Abendessen und Beisammen sein im Haus Dzihgurovo:
Erstes Drakata-Garden Festival:
Der Standort Drakata-Garden ist eine 7000qm große Fläche auf der etwas ähnliches wie das, was ich beim ursprünglichen Plan für das Wide Sight Resort angedacht habe, aufgebaut werden soll. Das Gelände gehört Dimitar, einem Bulgaren der noch in Sofia lebt und hier her umziehen möchte. Die Menschen die auf dieses kleine Festival kamen waren überwiegend Dimitars Freunde aus Sofia, die alle eine große Liebe zur Musik haben. Dimitars Freunde zähle ich jetzt nicht direkt als Teil des Projekt dazu, Dimitar selbst jedoch schon, weil er eben auch Mehrwerte geben möchte, offen und weit im denken ist und Lust auf etwas Neues hat. Und es ist natürlich für das Struma Valley Village Projekt eine tolle Sache, wenn dort ein „bulgarisches“ Zentrum für Heilung und Spiritualität entsteht. Musik und vor allem selbst gespielte Musik zu machen oder daran Teil zu nehmen ist eine wichtige Zutat für ein neues Dorf in einer neue Erde. Einfach deshalb, weil Musik verbindet.
Der zweite wichtige Aspekt…
Dafür, dass die Vision und die erste Idee erst irgendwann im Januar / Februar 2024 in mir aufstieg, also vor 8 Monaten, ist bis heute richtig viel passiert. Irgendwann 25 Standorte und 200 Menschen hier zu haben die eben ihr Ding machen und dieses Ding eben mit allen anderen „geteilt“ wird, klingt inzwischen mehr möglich als unmöglich.
Ein weiterer absolut zentraler Aspekt ist, dass die Menschen die hier sind den Fokus darauf haben „ihr Ding“ zu machen. Ich nennen das „der Freude folgen“. Die Idee ist, dass durch das eigenen Ding, also der Freude folgen, jeder einzelne einen hilfreichen, sinnvollen und schönen/harmonischen „Output“ erschafft, den die anderen zur freien Verfügung haben oder frei nutzen/annehmen können. Den Output nenne ich auch Mehrwerte, die aus Produkten oder auch Dienstleistungen (in der Sprache der alten Welt) bestehen. So leistet jeder der mitmacht einen Beitrag in dem er nur seiner Freude folgt. Und der Freude folgen ist bekanntermaßen keine Arbeit und fällt leicht.
Wie das genauer aussehen kann werde ich bald ausführlicher beschreiben und werde dann auch konkreter. Zur Vorwarnung: Dort werden dann auch Listen mit den Mehrwerten (Produkte und Dienstleistungen) zu finden sein, die bereits schon vorhanden sind und die es noch Bedarf damit wir Menschen mehr und mehr in eine Selbstorganisation in so vielen Bereichen wie möglich kommen können. Zu 100% werden wir es wohl nie abdecken können. Nur, wer weiß, vielleicht bekommen wir ja etwas Unterstützung durch den Kosmos und es fügt sich in sich jetzt nicht vorstellbaren Dimensionen…
Für jetzt ist es wichtig zu verinnerlichen, dass es darum geht, dass man etwas tut, von dem man denkt, es ist das was man mit Freude tut…. ich weiß, es ist gar nicht so einfach. 🙂
Ich wünsche euch gutes Gelingen dabei!
Michael
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🕊 Meikl, ich bin stolz auf dich!